Einsatzmöglichkeiten für ein Praktikum

Ein grundlegendes Ziel dieser Organisation ist es, benachteiligte Frauen auf dem Land und deren Familien in schwierigen Lebensumständen zu unterstützen. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Menschen unter der Armutsgrenze, die in unserer Projektregion 90% der Bevölkerung ausmachen.

Sie bietet hierzu Interessenten unabhängig von Alter (über 21) und Fachrichtung/Berufsausbildung die Möglichkeit für Praktika, Freiwilligeneinsätze, aber auch zur Informationssammlung für wissenschaftliche Arbeiten. Eine einfache Unterkunft und Verpflegung werden vor Ort  bereitgestellt. Wird für wissenschaftliche Arbeiten ein/e Übersetzer/in benötigt, kann diese/r für eine Unkostenbeteiligung von ca. 30,- EUR/Monat gestellt werden.

Während eines Freiwilligeneinsatzes/Praktikums von mindestens zwei bis zu zwölf Monaten, erhalten die Freiwilligen einen intensiven Einblick in die Organisation, die verschiedenen Projektbereiche sowie die praktische Arbeit vor Ort, aber auch in die NGO-Szene insgesamt in Bangladesh, sowie in die Kooperation mit Geberinstitutionen und Organisationen in Deutschland. Im Gegenzug sollen die Freiwilligen/Praktikanten der Organisation tatkräftig bei allen vor Ort anfallenden Arbeiten unterstützen, und nach einer Einarbeitungszeit Aufgaben möglichst eigenständig übernehmen und so die Mitarbeiter vor Ort entlasten. Ferner erhoffen wir uns durch die Arbeit mit Freiwilligen/Praktikanten aus allen möglichen Berufsfeldern neue Impulse und das Kennenlernen neuer/anderer Arbeitsweisen.

Aufgaben

Die Aufgaben der Freiwilligen/Praktikanten teilen sich überwiegend in zwei große Themenbereiche auf:


Zum einen die Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter im Projektbüro bei verschiedenen Verwaltungs- und Recherche Aufgaben, die täglich im Büro einer Entwicklungsorganisation anfallen. Gute Englischkenntnisse, der sichere Umgang mit Computern und Internet, sowie die Fähigkeit zur Einbindung in ein bestehendes Team sind hierfür notwendige Voraussetzungen.

Zum anderen der eher praktische Einsatz in den unterschiedlichen Projektbereichen wie Frauenausbildungszentrum, Grundschule, Lehrerausbildung, Landwirtschafts- und Ökologieprogramm, und anderen, je nach Fähigkeiten und Neigung der betreffenden Person.


Kosten:

Für einen mehrmonatigen Auslandseinsatz muss die Organisation eine Vermittlungsgebühr in Höhe von 350 EUR in Rechnung stellen. Hierin sind Verwaltungskosten sowie eine Haftpflichtversicherung für den/die Teilnehmer/in enthalten. Was darüber hinaus geht, fließt als Zuschuss zu den Unterhaltskosten ins Projekt.


Verpflegung:

Die komplette Verpflegung mit 3 Mahlzeiten/Tag wird gestellt, die Kost ist ausreichend, ausgewogen, und überwiegend vegetarisch.


Für die Flugbuchung, relevante Impfungen und eine Auslandskrankenversicherung sind die Freiwilligen selbst verantwortlich. Unser Projektpartner hilft jedoch gerne mit Informationen und Tips. Das Visum müssen Freiwillige selbst bei der Botschaft in Berlin beantragen, wir sind jedoch behilflich bei Einladungsschreiben o.ä. bürokratischen Hürden. Normalerweise wird ein 3-Monatsvisum ohne größere Schwierigkeiten bewilligt. Zur Not können Visa auch vor Ort verlängert werden.


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