Projekte im westlichen Himalaya

Nicht weit von dem berühmten Ort Rishikesh befinden sich die Einsatzstellen von drei Projektpartnern von uns. Rishikesh gilt als Zentrum der Rishi, der heiligen Männer“, die durch Askese, Yoga und Meditation die Vereinigung mit dem Göttlichen anstreben. Die Beatles sammelten hier in den 60iger Jahren unter Maharishi Mahesh Yogi ihre spirituellen Erfahrungen. Dieser Ort genießt noch heute bei vielen Yogi-Anhängern noch eine große Popularität. Noch heute gibt es hier Ashrams, die Kurse in Yoga, Meditation und indischer Philosophie anbieten. Eingebettet in diese Landschaft befinden sich Nationalparks und viele abgelegene Dörfer mit einer Alphabetisierungsquote von unter 50%. Verschiedene NGOs versuchen über Schulen diesen Bildungsmangel in der Bevölkerung zu beheben.

FÖRDERUNG BENACHTEILIGTER DORFKINDER

Ziele:

Partnerschaft mit Eltern und Schülern zur Förderung der Bildung

Schaffung einer unabhängigen Lernatmosphäre zur Förderung der Eigenverantwortlichkeit und Persönlichkeitsbildung

Arbeit:

Unterrichten in Englisch; Kunst und Musik

Planung und Durchführung von Projekten wie Ausflüge

Freizeitbetreuung am Nachmittag, Aufklärungsarbeit mit Eltern

2 Schulformen:

10 Klassen  = Englisch orientiert

8 Klassen = Unterricht in Hindi

Schulzeit: von Montag bis Samstag

Dauer:

optimal 6 Monate ab Juli bis Dezember (vorher sind Ferien)

für Ältere sind individuelle Regelungen ab 2 Wochen möglich

Unterkunft:

Guesthouse, Küche, Stube, Essecke und 3 Zimmer 5 Betten

Selbstbköstigung und/oder Verpflegung durch Haushaltshilfe, kalkulierter Preis: 150 €

Umgebung:

attraktive touristische Umgebung durch bekannte Pilgerstätten wie Rishikesh und Haridware. Wildsafari, Bootstouren, etc.

Selbstkosten:

Verpflegungskosten je nach Bedarf ca.150 € monatlich

GANZHEITLICHE BETREUUNG VON BENACHTEILIGTEN KINDERN

Die christliche NGO hilft im ländlichen Bereich einer überwiegend muslimischen Bevölkerung

(ca. 80 %) im Bildungsbereich durch den ständigen Kontakt mit den Eltern ihrer Schüler.

105 Kinder von Eltern, die an Lepra erkrankt sind leben im Internat. 503 Kinder stammen aus der näheren Umgebung (großes Dorf von 30.000 Einwohnern).

Bildungsbereiche:

  • Kindergarten,
  • Schule,
  • Internat für elternlose Kinder (Eltern sind an Lepra erkrankt)

Arbeitsbereiche:

  • Mithilfe bei der Sprachförderung in Englisch
  • Gestaltung von Workshops für Aufklärungsarbeit im Bereich Hygiene
  • Organisation von Festen und anderen Aktivitäten (u.a. Treffen mit Ärzteteams)
  • Elternbesuche zur Förderung der Bildungschancen ihrer Kinder
  • Aufbau eines Mini-Kreditwesens für Frauen

Einsatzzeit:

ab einem Monat, nicht in den Monaten Mai, Juni und Juli

Beginn: optimalerweise August

Kurzzeiteinsätze für Erwachsene und/oder Berufstätige möglich

Selbstkosten:

Verpflegungskosten je nach Bedarf ca.120 € monatlich

Einzugsgebiet:

aus einsamen, abgelegenen Dörfern im Himalajagebiet

bis 10. Klasse (alle Lehrerinnen und das Personal sind weiblich, außer Küche und Wächter)

Vorsitzender ehrenamtlicher Ruheständler

muss genau abgestimmt werden

Unterkunft:

keine direkte Möglichkeit

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